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Alle Jahre wieder: GDG sammelt Spenden für wohltätige Zwecke

von Waffenschmidt

Die GDG-Band beim Internationalen Weihnachtsmarkt

Es war weder Nacht, noch besonders still… dennoch herrschte beim 31. Internationalen Weihnachtsmarkt rund um den Jakobsbrunnen am 2. Dezember eine heimelige weihnachtliche Atmosphäre in der Cannstatter Altstadt. Dass es nicht besonders still war, lag auch an den mittlerweile schon traditionellen musikalischen Darbietungen der jungen Musiker und Musikerinnen vom Gottlieb-Daimler-Gymnasium, die zusammen mit Musiklehrer Rodolfo Guzmán und Sozialpäda-gogin der Caritas e.V. Heike-Dummert-Reeps Weihnachtslieder interpretierten und der fast polaren Kälte trotzten – stilecht mit Weihnachtsmützen ausgestattet traten sie unter dem Namen „Red Nose Reindeers“ auf.

Ein Rentier samt Schlitten hätten die Damen vom Kreativ-Workshop des GDG um die ehemalige Französisch-Lehrerin Maria-Molliné-Becker und Deutschlehrerin Therese Stolle auch gut gebrauchen können, um ihre selbstgefertigten und von Eltern und Schülern gespendeten Weihnachtsartikel zum Markt zu bringen: wie jedes Jahr verkaufte das Kreativ-Team Adventskränze, Gutsle, Weihnachtskarten und Marmelade. Schon Wochen vorher hatte sich das Team getroffen, um in stunden-langer abendlicher Arbeit die begehrten Adventskränze zu binden, und das Sekretariat hatte alle Hände voll zu tun, um die von Eltern und Großeltern der Schülerschaft gespendeten Weihnachtsplätzchen und Marmeladegläser entgegenzunehmen. 

Der Erlös der Veranstaltung kommt wie immer einem guten Zweck zu Gute: dieses Mal geht das Geld an „Plan International“, eine Organisation, die sich für Bildungschancen für Mädchen weltweit einsetzt.

Doch während die zufriedenen Käufer noch ihre Gutsle genießen, sind die Schülerinnen und Schüler des GDG schon wieder am Sammeln für einen guten Zweck: auch in diesem Jahr gibt es wieder eine Spendenaktion für die Cannstatter Tafel. Hierfür sammeln die Klassen Lebensmittel und Artikel für den täglichen Bedarf, und wenn am 18. Dezember alles in Kartons verpackt und zum Tafelladen gefahren wird, wird ein rotnasiges Rentier vermutlich nicht reichen: in den letzten Jahren musste dafür aus Kapazitätsgründen ein großer VW-Bus herhalten.

Text: Beate Waffenschmidt

Fotos: Therese Stolle

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